Tag für Tag sehen und lesen wir von Problemen in der Welt. Überall gibt es Brennpunkte und Menschen flüchten, um sich und ihre Familie in Sicherheit zu bringen. Wer würde das nicht tun, um sein Leben zu retten.
Natürlich führt dies in den Ländern die helfen wollen zu schwierigen Situationen.
Es ist von unserem Standpunkt einfach sich zu beklagen, doch tun wir das auf sehr hohem Niveau. Wir wollen in die Zukunft blicken. In eine gemeinsame, weil sich diese Situation so ergeben hat und wir auch darauf hoffen würden, dass man uns in dieser Lage hilft.
Wie oft, sagen wir: „Man müsste eigentlich…!“. Und wie selten tut man etwas!
Wir sagen: „Wir machen es!“.
Wir wollen helfen und Helfende finden, uns dabei zu unterstützen.
Wir möchten dafür sorgen das Menschen, die alles verloren haben, wieder Vertrauen in ihre Zukunft bekommen. Dazu gehört menschenwürdige Unterbringung und Versorgung. Hilfe bei der Integration in ihre neue mögliche Heimat.
An vorderster Stelle steht dabei, das es um Menschen geht. Der Verein will diesen Menschen, welche hier Asyl suchen, die Möglichkeit geben weiterhin an ihrer jeweiligen Kultur, an ihren Wurzeln festzuhalten, und gleichzeitig mit der deutschen Kultur vertraut werden. Integration, wie es ursprünglich verstanden wurde, als die Gemeinsamkeit, das Vermischen, ohne den Verlust der Eigenständigkeit!
Wir sehen uns als Verein in der Pflicht, mit den Erfahrungen der Vergangenheit zu arbeiten und gleichzeitig bekannte Fehler in Zukunft zu vermeiden.
Wie kamen wir zum Namen „Neopanterra“?
Bei der Ideenfindung saßen wir zusammen und haben uns vorgestellt, dass im Ursprung, in der Vorgeschichte, alles mal „EINS“ war. Der Gedanke gefiel uns und in der Umsetzung wird es wichtig sein zumindest so nah wie möglich darauf hin zu arbeiten.
In der Wirtschaft gibt es den Begriff „TQM (Total Quality Management)“. Ein Ziel bzw. die Idealvorstellung ist z.B. eine „Null-Fehler-Toleranz“. Wir werden niemals Null Fehler erreichen, da es immer zufällige Einflüsse und Risiken gibt. Aber das Wissen darum sollte zu verantwortungsvollen Entscheidungen führen und dem Wunsch das Ziel so gut wie möglich zu erreichen.
In diesem Zusammenhang erinnerten wir uns an den Urkontinent/Superkontinent, eine Zeit, in der die Erde aus nur einem einzigen Kontinent bestand. Eine Einheit! Der Name dieses Urkontinents ist „Pangaea“ (altgriechisch, pan: ganz, allumfassend, gaia: Erde, Land, …wörtlich „ganze bzw. allumfassende Erde“).
Worte wie Toleranz, Akzeptanz, Respekt, usw. …finden in jeder Sprache ihre Bedeutung. In der heutigen Zeit müssen wir gemeinsam einen Weg finden, miteinander und füreinander zu wachsen. Neopanterra!